Das Wasserspiel Alpsche Ley bleibt trocken, RP 06.08.2019

Nachdem gegenüber des Rathauses das Wasser aus den drei Burgen Alpens sprudelt, bleibt es in der Ley am Verwaltungssitz wohl auf Dauer trocken. Bürgermeister Thomas Ahls verspürt angesichts der Kosten, die zur Reaktivierung des Wasserspiels anfallen würden, wenig Lust hier wieder für Fluss im schmalen Betonbett zu sorgen. Das würde wohl einen sechsstelligen Betrag erforderlich machen.

Wie aus dem Bauamt zu erfahren war, ist der Nachbau der Alpschen Ley, es handelt sich um „Kunst am Bau“, zu einem undicht, wie Untersuchungen ergeben hätten. Gravierender aber sei die völlig unzureichende Technik, die das Wasserspiel antreibt. Damit es, wie mal vorgesehen, richtig und verlässlich plätschert am neuen Rathaus, müsste – wie gegenüber – eine kleine Garage mit Pump- und Umwälztechnik in der Erde versenkt werden.

So findet Ahls zunehmend Gefallen an einer alten FDP-Idee. Er möchte das Flussbett vorm Rathaus bepflanzen.

eingestellt von Thomas Hommen

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