Pressemitteilung zum Schulausschuss am 28.04.2016

IMG_3059In der am 28.04.2016 stattfindenden Jugend-, Schul-, Sport- und Kulturausschuss-Sitzung bringt die FDP-Fraktion zwei Anträge ein.

Ein Antrag befasst sich mit der Forderung der Liberalen nach regelmäßigen Berichten aller Schulleiter/innen zu wichtigen Ereignissen in den jeweiligen Schulen – und zwar von nun an in jeder der Sitzungen des JSSK, da die derzeitige Schulsituation nach Ansicht der Alpener Liberalen einen regelmäßigeren Vortrag der Schulleiter erfordert, um die Verbindung zwischen ihnen, der Politik und der Verwaltung noch enger zu gestalten.

„Im zweiten Antrag“, so der Alpener Fraktionschef, Thomas Hommen, „geht es um die Beauftragung der Verwaltung, sowohl die rechtlichen als auch die organisatorischen Voraussetzungen für einen Zusammenschluss der Alpener Sekundarschule mit der Gesamtschule Xanten-Sonsbeck prüfen zu lassen“.

„Die Fokussierung auf die Europaschule in Rheinberg sehen wir als Abbiegen in eine Sackgasse und möchten die Möglichkeiten
zur Erweiterung der Sekundarschule um einen zweiten Kooperationspartner geprüft wissen. Wir halten es für eindimensional, in Rheinberg um Angliederung zu bitten und dabei andere Optionen ungeprüft verstreichen zu lassen. Zumal eine Zusage Rheinbergs aus unserer Sicht mehr als fraglich erscheint, besteht doch die Möglichkeit, dass die Rheinberger dadurch gegebenenfalls einen wertvollen Förderstatus verlieren. Für uns steht der Erhalt einer Sekundarstufe 1 in Alpen im Vordergrund“ so Hommen weiter. „Und hierzu gilt es, alle Möglichkeiten zu prüfen.“

„Nach Rücksprache mit unserer Landtagsfraktion sehen sich NRW-weit eine Vielzahl von Sekundarschulen mit rapide sinkenden Schülerzahlen konfrontiert.
Diesen Titanic-Kurs haben wir früh erkannt. Der drohenden Kollision mit dem Eisberg gilt es jetzt dringend vorzubeugen, und zwar mit einem Paket von Maßnahmen, die wir bereits früh gefordert haben und jetzt in unseren Anträgen unterstreichen.
An der Zustimmung des Schulministeriums zweifeln wir dabei nicht.  Sie ist nun aufgefordert, Kompromisse zuzulassen und bislang ungedachte Möglichkeiten in Erwägung zu ziehen. Wir sind froh, hier mit guten Ideen unterstützen zu dürfen.“, so Hommen abschließend.

Von Thomas Hommen

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