FDP fordert Transparenz bei der Grundsteuerreform RP vom 06.09.2023

Die Grundsteuer wird neu geregelt. Die FDP will wissen, welche Folgen auf die Bürger in Alpen zukommen können. Sie erwartet Mehrbelastungen für einige. Deshalb fordert sie von der Verwaltung Informationen dazu.

Die FDP-Fraktion in Alpen fordert von der Verwaltung Informationen über die möglichen Auswirkungen der Grundsteuerreform für die Bürger und Unternehmen in der Gemeinde. Dafür hat sie einen Antrag eingereicht, mit dem sich der Haupt- und Finanzausschuss in seiner Sitzung am Donnerstag, 6. September, 18 Uhr, befasst. Darin fordert die FDP, dass die Verwaltung die Auswirkungen der Grundsteuerreform ab 2025 für Bürger und Unternehmen aufarbeitet und dem Rat in Form einer Vergleichsrechnung der jeweiligen Gewerbesteuerhebesätze zu den Vorjahren bis spätestens zur nächsten Sitzung im Oktober 2023 vorlegt. Außerdem soll die Verwaltung erklären, welchen Hebesatz die Alpener Politik beschließen müsste, damit die Gemeinde nach der Grundsteuerreform in etwa genauso viel damit einnimmt wie vorher.

„Wir möchten sicherstellen, dass die Menschen in Alpen frühzeitig erfahren, wie sich die Grundsteuerreform auf ihre Finanzen auswirken wird“, erklärte die FDP-Fraktionsvorsitzende Monika Knüppel in einer Mitteilung zum Antrag. Besonders in Zeiten hoher Inflation und steigender Lebenshaltungskosten sei diese Information „von großer Bedeutung“, ergänzte Marco Schuttel, Sachkundiger Bürger der FDP Alpen. Beide machten deutlich, dass die Liberalen eine Anhebung der Grundsteuerhebesätze grundsätzlich ablehnten. Sie forderten „eine transparente und gerechte Gestaltung der Grundsteuer“.

(wer)

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